Rudolf Thaler konnte deshalb viele Interessierte begrüßen. Vor allem die alten Sorten sollten im Mittelpunkt des Nachmittags stehen. Lag es daran, dass es im letzten Jahr kein Obst gab, oder an den fast idealen Wetterbedingungen in diesem? Überall bogen sich die Bäume unter ihrer Last, Fallobst wartete auf fleißige Aufleser - es war eine Freude diesen Reichtum an Obst unter dem strahlend blauen Himmel zu sehen.

Im Laufe des Nachmittags fielen Namen von Apfel- und Birnensorten, die die meisten vielleicht schon einmal gehört hatten, aber die Früchte dazu nicht zuordnen konnten: Maunzenapfel, Welschisner, Roter Trier, Berner Rosenapfel, Kardinal Bea, Schweizer Wasserbirne, Pastorenbirne, Luxemburger, Grüne Jagdbirne, Pfundsbirne, ......... Alle Namen konnte man sich gar nicht nicht merken, ganz Eifrige schrieben mit. Eindeutige Merkmale wurden von Rudolf Thaler anschaulich erklärt. Traditionell endete der Rundgang im Schützenhaus bei Kaffee und Kuchen oder einem Vesper.

"Hoffentlich wissen wir das nächstes Jahr auch noch!" - und notfalls kann man dann ja wieder mit zum Ernterundgang gehen.

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Ernterundgang 2018: Aufstieg über den Stuberweg in Richtung Hörnle

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Ein typischer Brettacher

 

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Blick über die Obstsorten-Vielfalt

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Trotz Trockenheit: Ein Apfel- und ein Birnenjahr

 

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Frisch vom Baum

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