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"Die beste Zeit zum Rosenschneiden ist, wenn die Forsythien blühen!" Ausgestattet mit einer Schere, die wirklich schneidet und nicht quetscht, Bindematerial, Desinfektionsmittel und viel guter Laune, begann Brigitte Niemela bei einer Kletterrose mit ihren Erläuterungen.

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Mit einem beherzten Schnitt entfernte sie alte, verholzte oder beschädigte Triebe, um Platz zu schaffen für neue Austriebe. Diese sollen dann nicht nur am Rosenbogen in die Höhe wachsen, sondern - zur Seite gebunden - den daneben stehenden Holzzaun mit reichem Blütensegen schmücken.

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Weiter ging es mit Tipps und Anleitungen zum Schnitt und Pflege von Edel-, Strauch- und Beetrosen. Für alle gilt: Ein schwacher Rückschnitt verursacht einen schwachen, ein starker Rückschnitt einen starken Austrieb. Wenn Licht auf untere, ruhende Augen fällt, entwickeln sich neue Triebe, und die Rose verjüngt sich.

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Oft wird die Bedeutung des Laubes unterschätzt. "Das Laub ist die Nährstofffabrik der Pflanze. Nur wenn genügend davon da ist, kann sich die Rose gut entwickeln und viele Blüten bringen."

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Die Fülle der Informationen konnte bei einem leckeren, selbstgebackenen Hefezopf und Kaffee noch ausführlich untereinander und mit der Fachfrau erörtert werden.

"Vielen Dank Brigitte für diesen interessanten, sonnigen Nachmittag in deinem liebevoll gepflegten Garten! Wir sind gespannt auf den Tag der offenen Gartentür im Juni."

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