Das traditionelle Kelterfest hatte heuer ganz schön Konkurrenz. Hier ein Hock und da eine Radtour. Aber das hat der Feierlaune in Bissingen wenig geschadet. Ein bisschen kühl ist es gewesen - zumindest am Samstag Abend. Aber das kennen wir ja schon und haben entsprechend vorgesorgt.

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Die Nacht im Zelt vom OGV ist wieder lang geworden. Alles andere hätte uns auch enttäuscht. Und das Team vom Samstag wirkt auch am Sonntag morgen noch recht munter. Was haben die so spät noch zu lachen?
Der Sonntag lockte dann mit bestem Sommerwetter und einem vielfältigen Angebot.

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Vom Frühschoppen bis zur gut bestückten Kuchentheke, der Kletterwand und Geschicklichkeitsspielen war für jede/n etwas dabei und in Bissingen blieb meist die Küche kalt. 

Keine halben Sachen gibts beim OGV. Ganz oder gar nicht, ist seine Devise. Auch wenns ums Wurstbrot geht.

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Derweil knatterten an die 400 Flieger über unseren Köpfen. Auf der Hahnweide war nämlich auch noch Oldtimer-Treffen. Und alle haben sie sich das Fest von oben angeschaut. Dabei ging es unten erst richtig rund.
Läuft doch prima, meint das Team vom Sonntag...

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Die Gäste wetten auf alles, was nicht niet- und nagelfest ist. Zu allererst natürlich auf den OGV-Kürbis. Der bringt einiges auf die Waage, aber weniger als so mancher denkt. Nicht immer sind Nuggets darin versteckt. Und deshalb darf der Sieger auch ein Süppchen daraus kochen.

Damit das mit dem "Gwinna-Wella" klappt, hat man zur Sicherheit noch weitere Wetten am Laufen. Das Mobiliar in unserem Zelt ist dafür ideal. Am besten hätte man immer gleich eine Küchenwaage zur Hand. Aber das wäre ja nur halb so spannend.

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Hier wird offenbar auf eine Blumenwette angestoßen. Wer gewonnen hat, steht auf den ersten Blick nicht fest. Vielleicht wissen wir beim nächsten Kelterfest mehr.

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Für heute gilt unser Dank allen Helfern, die schon lange im Voraus organisiert haben, die uns beim Auf- und Abbau unserer wohnlichen Wochenend-Behausung tatkräftig unterstützt haben - und dieses Unterfangen hoffentlich unbeschadet überstanden haben. Und natürlich den Teams an der Theke und in der Küche, die das Zelt zur gastlichen Einkehr werden ließen für die Dürstenden und Suchenden.

Wir hoffen, dass sie uns nächstes Jahr alle wieder finden!